Der Frauenfussball wächst, das Spiel wird immer schneller und besser und im internationalen Vergleich hat das ÖFB Team der Frauen jenes der Männer bereits vor Jahren überholt. Trotz enormem Wachstum an dem Interesse und der Qualität von Frauenfussball, bleibt die Mittelvergabe ungerecht und das Bewusstsein für den Frauenfussball fehlend. Zu oft noch hört man, der Frauenfussball wäre viel weniger spannend zu anschauen oder andere Verhätschelungen von Frauen die Fussballspielen. Doch nicht nicht nur das… Auch übergriffiges und sexistisches Verhalten sind leider oft teil des Alltags einer fussballspielenden Frau. Im Sport ist Sexismus und das Patriachat enorm spürbar & das gehört geändert. 
Das Kunstprojekt “Women’s soccer without boundaries” welches von “Fairplay”, “100% SPORT”, der Stadt Wien sowie dem Projekt “NGY” mitgetragen wird, zeigt die Hürden und positiven Geschichten aus der Welt des Frauenfussballs – es fordert eine faire Mittelverteilung und versucht Bewusstsein zu den notwendigen Veränderungen auf struktureller Ebene zu schaffen. Es beinhaltet Interviews und Fotos von Spieler*innen aus dem Nationalteam sowie Breitensport und ebenfalls eine Sammlung an Videos und anderen multimedialen Medien. 
Nachdem der Frauenfussball in Österreich aber auch weltweit in Wahrheit ein FLINTA* Fussball ist, beleuchtet die Ausstellung auch den Aspekt der mangelnden Möglichkeiten für Menschen außerhalb des binären System, sowie den Wunsch nach Räumen in denen alle unabhängig von ihrem Geschlecht spielen können.
Die Ausstellung heißt so, da der Österreichische Fussball leider noch keine geeinte Lösung für Inklusion auf dieser Ebene gefunden hat und somit “FLINTA* Fussball” nach wie vor “Frauenfussball” heißt.